
Unterwegs begleiten uns wieder Fünftausender.
Auf dem Programm stehen heute nur 230 Kilometer – da dürfen wir mal wieder ausschlafen. Abfahrt ist erst um halb zehn. Unterwegs begleiten uns wieder Fünftausender mit schneebedeckten Spitzen – die Landschaft rechts der Autobahn hat Ähnlichkeit mit den Alpen. Kurz vor Zhangye verlassen wir gegen 12 Uhr die Autobahn. Uns fallen viele Gewächshäuser auf. In Ihnen werden Erdbeeren angebaut. Früher gab es sie hier kaum, doch jetzt sind sie sehr gefragt und werden wie in Deutschland gerne auch selbst gepflückt.

Der Koch brutzelt auf großer Flamme.
Uns erwartet wieder ein typisches Essen, wobei auch ein Blick in die Küche möglich ist. Der Koch erhitzt die Speisen immer nur kurz in seinem Wok über einer mächtigen Flamme.
Danach geht’s in den Danxia Geopark – eine farbenprächtige Gebirgslandschaft, durch die man mit Bussen gefahren wird und an gut ausgebauten Holztreppen und Plattformen aussteigen und die Landschaft genießen kann. Die FRben sind einfach unglaublich. Da klicken natürlich unaufhörlich die Fotoapparate.
In der 1,3 Millionen-Stadt Zhangye zwingen uns Bauarbeiten wieder mal zu Umwegen auf dem Weg zum Hotel, aber so sehen wir noch etwas mehr von der Stadt. Beim Abendspaziergang nach dem Essen können wir dann auf dem Platz vorm Hotel eine Gruppe schick gekleideter Frauen bewundern, die eine Art Catwalk-Training machen. Leider haben wir die Kamera nicht dabei.

Vor großartiger Kulisse im Geopark.

Bunte Täfelchen an der Decke eines Wartehäuschens im Geopark: deutlich schöner als die sonst üblichen Schlösser.