Tag 2: Von Hamburg nach Berlin

Jetzt müsst ihr Daheimgebliebenen ganz stark sein: Bei der Abschiedszeremonie heute vormittag erzählte die Verlagsleiterin der ZEIT für die Nebengeschäfte, dass ihr Nachbar voriges Jahr bei der Seidenstraßenreise mitgefahren ist und sie danach zu einem Diaabend eingeladen hat. Der war wohl sehr vergnüglich und dauerte fünf Stunden. Er endete bei Tag 10, in Worten „zehn“! Von 54. Ob es Bowle oder Käse-Igel gab, ist nicht überliefert.

Ansonsten war der Tag sehr entspannt. Kurze, knackige Reden u.a. von der Asienreferentin der Senatskanzlei und der Vertreterin des Chinesischen Generalkonsulats sowie von Theo Sommer, dem Ex- Chefredakteur der ZEIT und früheren Chef des Planungsstabs von Verteidigungsminister Helmut Schmidt. Dann um halb eins Abfahrt Richtung Berlin, auf einer Raststätte ein chinesischer Schnaps aus den Tiefen des Bus-Koferraums und am Abend ein Empfang in der Usbekischen Botschaft in Berlin. sehr schräg: Im Garten der Botschaft steht ein traditionelles usbekisches Torhaus, angebaut an eine Garagenrückwand. Außerdem waren die ersten Korrespondenten der ZEIT anwesend und wir hatten das Glück, dass sie sich an unseren Tisch gestellt haben. Die ersten Fragen sind schon beantwortet. This makes the difference. Wir wissen jetzt um die unglaublichen Reichtümer, die man als Usbeke in Moskau im Gemüsehandel machen  kann.

Jetzt betten wir erst mal unser Haupt im swissotel in der Augsburger Straße in Berlin und melden uns morgen wieder.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.